Arbeiterkammerwahl 2024

AK-Spezialausgaben der ArbeitsWelten

#deineStimme für eine parteifreie Arbeiterkammer!

Alle fünf Jahre finden in ganz Österreich AK-Wahlen statt. 2024 ist es wieder so weit. Als gesetzliche Interessenvertretung von fast vier Millionen arbeitenden Menschen setzt sich die Arbeiterkammer (AK) für die Beschäftigten ein und kämpft für ihre Rechte in der Arbeitswelt und dafür, dass sie gehört, fair bezahlt und rechtlich abgesichert sind.Auch bei den Themen Konsument:innenschutz, Bildung oder Wohnen ist die AK eine kompetente Anlaufstelle. Welchen konkreten Kurs und welche Schwerpunkte die Arbeiterkammer zukünftig setzt, bestimmt das AK-Parlament. Bei den AK-Wahlen werden die Vertreter:innen des AK-Parlamentsfür die kommenden fünf Jahre gewählt. Als PFG sind wir der Überzeugung, dass die Vertretung der Arbeitnehmer:innen in Österreich unabhängig von parteipolitischen Interessen erfolgen soll.

Wo treten wir an?

In den letzten Wochen haben wir knapp 2.000 Unterstützungserklärungen gesammelt, um bei den AK-Wahlen antreten zu können. Wir werden mit parteifreien Teams bei den Arbeiterkammerwahlen in Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Wien antreten.

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Darf ich bei der AK-Wahl 2024 wählen?

Deine Herkunft oder Staatsbürgerschaft spielen keine Rolle! Entscheidend ist die Mitgliedschaft in der Arbeiterkammer. Egal, ob du unselbständig erwerbstätig bist oder als freie:r Dienstnehmer:in arbeitest – als AK-Mitglied bist du automatisch wahlberechtigt.

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Wieso parteifrei wählen?

Wir stehen für eine frische Brise in der Arbeiterkammer, denn wir sind die EINZIGE parteifreie Fraktion inmitten politischer Verbindungen. Kein politischer Schatten, nur reiner Fokus auf eure Anliegen!

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Wo kann ich meine Stimme abgeben?

In deinem Unternehmen gibt es einen Betriebswahlsprengel? Perfekt! Du kannst direkt vor Ort im Wahllokal deine Stimme abgeben. Falls nicht, kein Problem – du erhältst eine Wahlkarte, die du bequem per Post schicken oder persönlich in einem der öffentlichen Wahllokale abgeben kannst.

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Ablauf der Arbeiterkammerwahl

Die Arbeiterkammern in Österreich sind selbstverwaltet. Das heißt: Wofür sich die AK einsetzt, welche Leistungen sie anbietet und wo sie hilft, bestimmen ihre Mitglieder selbst demokratisch mit. Dazu können alle AK-Mitglieder – das sind österreichweit rund vier Millionen Menschen – das „Parlament der Arbeitnehmer:innen“, die sogenannte „Vollversammlung“ der Arbeiterkammer – in jedem Bundesland gibt es eine eigene AK-Länderkammer und somit auch eine eigene AK-Wahl – bei einer direkten und geheimen Wahl, mitbestimmen. Diese Vollversammlung entscheidet die folgenden fünf Jahre darüber, wie sich die Arbeiterkammern in den jeweiligen Bundesländern ausrichten und wofür sie sich einsetzen. Die Dachorganisation über den neun Länderkammern ist die Bundesarbeitskammer – ihr Standort ist die AK Wien.Zu den AK-Wahlen treten verschiedene Gruppen/Fraktionen mit einer Liste an Kandidat:innen an. Sie stehen für verschiedene Ziele und Vorschläge, mit denen sie sich für die Beschäftigten einsetzen wollen. Je mehr Stimmen eine Fraktion bekommt, desto mehr ihrer Kandidat:innen kommen als „Kammerrät:innen“ in die Vollversammlung. Sie bestimmen dort mit, wie sich die Arbeiterkammer aufstellt und wofür sie sich stark macht. Die neu gewählte Vollversammlung wählt aus ihrer Mitte die neue „AK Präsidentin bzw. den neuen AK Präsidenten“. Zwei Mal im Jahr tagt die Vollversammlung, berät sich und stimmt darüber ab, wofür sich die Arbeiterkammer besonders einsetzen soll. Wie in jedem anderen Parlament diskutieren die Kammerrät:innen über verschiedene Positionen und Beschlüsse. Die Beschlüsse bestimmen, welche konkreten Forderungen die AK gegenüber der Regierung und anderen Institutionen aufstellt, wo sie besonders Druck macht und wie sie sich selbst weiterentwickeln soll.

Wien

Liste 13

10.04. - 23.04.2024
Spitzenkandidat

Mag. (FH) Alexander Sollak

Kandidaten

Elisabeth Mathes, Richard Brandl, Michelle Müller, Christian Kropfitsch, Alexander Wirth, Gernot Zirngast, Richard Jarolim, Manuela Brandl, Manfred Prodinger, Sandra Hager, Lehninger Christoph

Oberösterreich

2,43 % - 2 Mandate

05.03. - 18.03.2024
Spitzenkandidat

Matthias Friedl

Kandidaten

Barbara Tacho, Andrea Radlmayr, Johannes Magauer

Tirol

1,6 % - 1 Mandat

29.01. - 08.02.2024
Spitzenkandidat

Mag. Eckhart Fahrner

Kandidaten

Rene Marcell, Christoph Gartlacher, Jasmin Sulejmanovic, Gerhard Niederhauser, Markus Steindl, Ing. Ivo Hauswicka

Salzburg

2,61 % - 1 Mandat

26.01. - 08.02.2024
Spitzenkandidat

Ralf Halk

Kandidaten

Monika Burgaschitz, Nico Jennrich, Alois Feldinger, Heidi Huber, Paul Simon, Raoul Mostarski

Zukunft mitbestimmen und gestalten!

Aktive Teilnahme an Mitbestimmungsprozessen

Als „Deine Parteifreie Interessenvertretung“ wollen wir unsere gemeinsame Zukunft in der Arbeitswelt mitgestalten. Jeder und Jede kann mit seiner/ihrer Stimme aktiv an Mitbestimmungsprozessen teilnehmen, z.B. durch die Wahl von Vertreter:innen in der Arbeiterkammer. Mit deiner Stimme für die PFG bei den AK-Wahlen unterstützt du Kandidat:innen, die sich für Transparenz, Beteiligung und die Berücksichtigung der Interessen aller Arbeitnehmer:innen in Österreich einsetzen.

Parteifreies Engagement in der ArbeiterKammer

Erhalten wir bei der AK-Wahl genügend Stimmen und Mandate, haben wir die Möglichkeit, in Arbeitsgruppen und Projekten innerhalb der Arbeiterkammer aktiv mitzuwirken. Dort können wir mit deiner Unterstützung direkten Einfluss auf Themen nehmen, die die Zukunft der Arbeit betreffen und konkrete Lösungen mitgestalten. Wir können aktiv Ideen und Vorschläge für Initiativen einbringen, welche die Arbeitswelt verbessern werden. Eine starke parteifreie Mitbestimmung bedeutet, dass deine Stimme gehört wird und dass deine Perspektive n die Entscheidungsprozesse einfließt, unabhängig von parteipolitischen Interessen. Das bedeutet, dass unsere Entscheidungen und Handlungen nicht beeinflusst werden, sondern sich ausschließlich an den Bedürfnissen der Arbeitnehmer:innen orientieren.

Fokus auf Sachthemen

Parteifreie Vertreter:innen können sich auf konkrete Sachthemen und die Interessen der Arbeitnehmer:innen konzentrieren, ohne sich an einer ideologischen Ausrichtung einer bestimmten Partei orientieren zu müssen. Das ermöglicht eine objektive und sachorientierte Vertretung der Anliegen der Arbeitnehmer:innen und führt zu Entscheidungen, die breite Unterstützung in der Arbeitnehmer:innenschaft finden können. Da parteifreie Vertreter:innen nicht an starre Positionen gebunden sind, ist die Flexibilität bei der Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb der AK höher. Dadurch ist auch der Austausch von Ideen zur Erarbeitung effektiver Lösungen leichter. Das ermöglicht eine ganzheitliche und ausgewogene Mitbestimmung in der Arbeiterkammer. Die Wahl von Parteifreien Interessenvertreter:innen bietet die Möglichkeit, eine starke, unabhängige und sachorientierte Vertretung in der Arbeiterkammer sicherzustellen, die sich konsequent für die Interessen der Arbeitnehmer:innen einsetzt.

Unser 5-Punkte-Programm für die AK-Wahl

Im Zentrum unseres 5-Punkte-Programms für die AK-Wahl 2024 steht die Zukunft unserer Arbeitswelt. Gemeinsamwollen wir die Zukunft mitbestimmen und Entwicklungen mitgestalten. Die fünf Schwerpunktthemen stehen in direkterBeziehung zueinander und überschneiden sich teilweise. Die Grenzen sind fließend, wobei alle Themen gesamtheitlichund gemeinsam zu betrachten sind.

1. Faire Entlohnung

  • Kollektivverträge
  • Mindestlohn
  • (virtuelles) Lohn- und Sozialdumping
  • Standort- und Arbeitsplatzsicherheit

2. Lebensarbeitszeit

  • Schichtarbeit
  • Schwerarbeit
  • Altersteilzeit
  • 4-Tage-Woche
  • Pensionsalter

3. Neue Arbeitsformen und Arbeitsmodelle

  • Flexible Arbeitszeiten
  • Anpassung des Arbeitsrechts
  • Lebenslanges Lernen
  • neue Technologien
  • EPU

4. Digitalisierung und Technologiewandel

  • Künstliche Intelligenz
  • Smart Factory
  • Datenschutz und Datensicherheit
  • Digitale Aus- und Weiterbildung
  • EPU

5. Parteifreie Arbeiterkammer